Soziale Herkunft und finanzielle Möglichkeiten der Eltern dürfen nicht über den Bildungserfolg der Schüler*innen entscheiden!
Parteienübergreifend herrscht Konsens, dass Schulsozialarbeit an den Mannheimer Schulen wichtig und richtig ist. Schulsozialarbeit baut Benachteiligungen ab, stärkt und integriert die Schüler*innen und trägt somit dazu bei, den bestmöglichen Schulabschluss zu erreichen.
„Leider entscheiden immer noch die soziale Herkunft und die finanziellen Möglichkeiten der Eltern über den Bildungserfolg der Schüler*innen an Mannheimer Schulen“ resümiert Thorsten Papendick, der Vorsitzende vom Gesamtelternbeirat² der Stadt Mannheim.
Aktuell sind nur 34 Schulen mit Schulsozialarbeit versorgt. Mannheim belegt damit weiterhin den letzten Platz in Baden-Württemberg.
Der Vorsitzende des GEB² Mannheim bestätigt: „Die Schulleitungen, das Lehrerkollegium und die Eltern sind sich hier 100% einig: Schulsozialarbeit wirkt sich positiv auf den Schulalltag aus und führt zu besseren Leistungen bei allen Schüler*innen“
Die anderen Kommunen und Städte in Baden-Württemberg – u.a. die Stadt Heidelberg – haben uns bei diesem wichtigem Thema abgehängt.
„Wir müssen jetzt handeln und alle Mannheimer Schulen mit Schulsozialarbeit ausstatten. Die Stadträt*innen sind verantwortlich, die zusätzlich notwendigen 1,35 Millionen Euro pro Jahr in den nächsten Doppelhaushalt einzustellen.“ fordert Thorsten Papendick, als Sprecher der Mannheimer Eltern.